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Erste Gottesdienste nach den Ausgangssperren

Am Freitag, 15. Mai fand der erste Gottesdienst in unserem Seelsorgeraum statt, und am 17. Mai die erste Sonntagsmesse.

Das erste Mal!
Das erste Mal wieder Urlaub machen, so hieß es in einer Fernsehwerbung, nachdem die Corona-Ausgangssperre wieder aufgehoben wurde und es seitens der Regierung die ersten Lockerungen gab. So öffnete auch die Kirche wieder am 15. Mai unter strikten Auflagen ihre Pforten und lud zum Sonntagsgottesdienst ein: das „erste Mal“ nach zwei Monaten.

Ich wusste, dass es kein „normales Kirchen gehen“ sein wird, wie wir es von früher her gewohnt waren. Gewisse Vorschriften mussten eingehalten werden, wie etwa die telefonische Anmeldung, da unter den vorgegebenen Maßnahmen nur 29 Personen am Gottesdienst teilnehmen können. Ebenso musste ein Mund-Nasenschutz getragen werden.

Ich überlegte lange und der erste Gedanke war, nein, unter diesen Umständen will ich nicht in die Kirche gehen. Die Übertragungen der Gottesdienste im Fernsehen haben mir immer sehr gut gefallen, ich warte bis weitere Lockerungen kommen. Doch ich muss zugeben, die Neugier siegte, wie wird es, das „erste Mal“, wer kommt in die Kirche und was wird unser Herr Pfarrer predigen?

Ungewöhnlich war es dann doch, mit Mund-Nasenschutz die Kirche zu betreten und sich als erstes die Hände zu desinfizieren, anstatt seine Hand in den Weihwasserkessel zu tauchen, um ein Kreuzzeichen zu machen.

Durch einen Ordnerdienst wurden wir hingewiesen, wo wir Platz nehmen konnten. Meine Blicke schweiften durch den Kirchenraum – trostlos, leer und diese Stille, alle in großer Erwartung. Irgendwie kam ich mir wie ein Zuseher vor. Als die Messe, die musikalisch wunderschön umrahmt wurde, anfing, war ich dann doch froh gekommen zu sein, wenn auch einiges anders war, wie kein Dienst der Minis, keine Kollekte (diese nur am Ausgang), ein Meter Abstand halten, reduziertes Beten und Singen, kein Friedensgruß nur eine leichte Verbeugung – ich muss schon sagen, dies ist doch sehr gewöhnungsbedürftig. Aber ich dachte mir, seien wir doch froh über das, was wir schon dürfen und nicht ärgerlich darüber, was wir nicht dürfen. Wie auch Pfarrer Claudiu Budãu erwähnte, dass Kirche und Glaube nicht nur am Sonntag gelebt werden soll, nein, alle Tage sind wir Christen aufgefordert, den Glauben lebendig zu leben und auch weiterzutragen. Vielleicht ist es dem einen oder anderen in dieser außergewöhnlichen Zeit ein klein wenig gelungen.

Heute bin ich froh, dass die Gottesdienste fast an Normalität zugenommen haben und wir nicht mehr mit Mund-Nasenschutz in der Kirche sitzen müssen und auch wieder kräftig mitsingen können.

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