Erstmals feierten wir heuer gemeinsam mit der Pfarre Lannach am Karfreitag, 29. März 2024, die Feier vom Leiden und Sterben Christi. Zur Todesstunde Jesu um 15:00 Uhr zogen die Leiter der Feier, Ernst Strohmaier aus Lannach und Sr. Maria Leopold, gemeinsam mit den Ministranten schweigend in die Dobler Pfarrkirche ein. Im Gedenken an Jesu Tod legten sie sich auf den Boden.
Begonnen hat dieser Gottesdienst eigentlich schon am Tag zuvor, dem Gründonnerstag, bei der gemeinsamen Feier in Wundschuh, und er endet mit der Feier der Osternacht.
Zum Karfreitag gehören auch die Passion, welche in Dobl immer die Ministranten in verteilten Rollen lesen, die großen Fürbitten und die Kreuzverehrung. Bei dieser wird das Kreuz Stück für Stück enthüllt und die Mitfeiernden sind eingeladen, es mit einer Blume und einer Kniebeuge zu verehren, im Gedenken daran, dass Jesus für uns am Kreuz Sünde und Tod besiegt hat.
Am Ende dieser Feier wurde symbolisch der tote und in ein Leinentuch gewickelte Leichnam in das Grab in der Wieskapelle gelegt, vor welchem am Karsamstag die Gebetsstunden stattfinden.